Sehr allgemein formuliert, stellt der Militarismus eine Geistesströmung dar, in der dem Militär und dem Militärischen insgesamt in Politik und Gesellschaft das Primat vor anderen Dingen eingeräumt wird. Dadurch kann sich, wie in der Taishô-Zeit geschehen, die Machtstruktur eines eigentlich demokratisch angelegten Staates der einer Militärdiktatur nähern.
Die politische Situation in Ostasien vor dem Beginn der Taishô-Zeit
Bereits vor der Meiji-Zeit (1868-1912) hatten die westlichen Mächte ihre Hände nach Ostasien, wie zuvor nach Afrika und Amerika, ausgestreckt. Auch wenn Ostasien nicht das Schicksal dieser Erdteile, die Kolonialisierung, teilen musste, war dennoch der Stand der ostasiatischen Länder nicht viel besser; sie mussten in regelrechten Knebelverträgen derartige Zugeständnisse an die überlegenen westlichen Staaten machen, dass ihre Souveränität dadurch teilweise erheblich eingeschränkt und ihre Wirtschaft und Ressourcen weidlich ausgebeutet wurden.
Auch Japan hatte unter solchen Verträgen zu leiden; allerdings war Japan nicht so unrettbar den westlichen Mächten ausgeliefert wie China oder Korea. Das Programm zur Abwehr des westlichen Zugriffs, welches mit dem Beginn der Meiji-Zeit seine volle Kraft entfaltete, war Überleben durch Nachahmung. Im Jahr 1887 formulierte der damalige Außenminister INOUE Kaoru (1835-1915) diese Strategie in einem Memorandum:
[…]what we must do is to transform our empire and our people, make the empire like the countries of Europe and our people like the peoples of Europe. To put it differently, we have to establish a new, European-style empire on the edge of the Asia.
Zu einer „europäischen“ asiatischen Macht, die von den westlichen Mächten als einigermaßen gleichrangig akzeptiert werden konnte, gehörten zu dieser Zeit allerdings nicht nur eine entwickelte Wirtschaft in einer zivilisatorisch entwickelten Gesellschaft, eine gute Infrastruktur und schlagkräftiges Militär, sondern auch Kolonien. Doch nicht allein dies begründete Japans expansionistische Politik. Vielmehr gab es die wohl nicht unberechtigte Befürchtung seitens Japan, von den imperialistischen Ländern Europas, von Amerika und von Russland durch deren Zugriff auf China und Korea in die Zange genommen zu werden. In der Politik entwickelte sich aus diesen Befürchtungen die Idee zweier zu schützender Gebietssphären, in denen der Gedanke des Kolonialismus bereits angelegt war: den „cordon of sovereignty“ („Sphäre der Souveränität“) und den „cordon of advantage“ („Sphäre des Vorteils“) , wobei ersterer das vollständige eigene Territorium umschloss, während letzterer sich als Gürtel um das eigene Staatsgebiet legen sollte. Die Gebiete in diesem Gürtel sollten in erster Linie als eine Art Pufferzone , aber auch zur wirtschaftlichen Bereicherung dienen.
Dem Ziel, Kolonien zu erlangen, lagen also keinesfalls ausschließlich nationalistische Großmachtphantasien zugrunde; es gab sehr wohl objektiv gute Gründe, die dafür sprachen. Zudem wurde das eigene Land allmählich zu klein für das rasch wachsende japanische Volk. Immer mehr wanderten aus, besonders in die Vereinigten Staaten von Amerika. Die japanische Führung war daher verständlicherweise an Kolonien auch als mögliches Siedlungsgebiet für Japaner interessiert; als sich die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Japan bereits 1907 verschärften und 1924 schließlich keine Japaner mehr in die Vereinigten Staaten einwandern durften, nahm dieser Gedanke noch an Bedeutung zu.
Trotz alledem entwickelten sich in Japan, wie in den anderen imperialistischen Ländern auch, Theorien, die der ethisch fragwürdigen Politik der Kolonialisierung zu einer Art von höherer Moral verhelfen sollte.
Japans Entwicklung zur Kolonialmacht
Obwohl Japan schon seit den 1870er Jahren auf Korea als gewünschte Kolonie schielte und dort bereits seit dieser Zeit, konkurrierend mit China, zunehmend in die innenpolitischen Abläufe eingriff, begann Japans Geschichte als imperiale Macht 1895 mit der Eroberung Taiwans. Diese Möglichkeit bot sich Japan im Zuge des Chinesisch-Japanischen Kriegs. In diesem Krieg ging es für Japan darum, zunächst dem früher übermächtigen China seine nicht mehr haltbaren Hegemonieansprüche über Ostasien abzuringen und gleichzeitig sich den westlichen Staaten als gleichrangiges, starkes Land zu präsentieren. Der für Japan willkommene Anlass, den Krieg beginnen zu können, war die Bitte der koreanischen Regierung an China im Jahre 1894, zur Niederschlagung des großen Bauernaufstandes der Anhänger der östlichen Lehre (tôgakutô no ran) ein Heer zu entsenden. Aus dem Tianjin-Vertrag konnte Japan nun das Recht für sich ableiten, ebenfalls ein Heer zu entsenden. Allerdings erkannten die anderen Parteien rasch Japans wahre Absichten, so dass das koreanische Bauernheer mit der koreanischen Regierung einen Waffenstillstand aushandelte und sich die chinesische Armee bewusst von den japanischen Streitkräften fernhielt; Versuche seitens eines japanischen Sonderkommandos, die koreanischen Aufständischen wieder zu militärischen Aktionen zu verleiten sowie Provokationen gegenüber dem chinesischen Heer schlugen fehl. Schließlich griffen japanische Kriegsschiffe die chinesische Flotte an, ohne dass es zuvor eine Kriegserklärung gegeben hätte. Diese erfolgte erst einige Tage später.
Im Verlaufe des Krieges vertrieb Japan nicht nur China aus Korea, sondern besetzte darüberhinaus die Liaodong-Halbinsel, also chinesisches Territorium und zugleich strategisch bedeutsames Gelände. Die Heeresführung wollte dieses Gebiet unbedingt halten; da jedoch westlichen Mächte einschließlich Russlands intervenierten, entschied man sich kurz vor dem absehbaren Kriegsende, auch Taiwan zu besetzen, um der für die Finanzierung des Krieges ausgebeuteten Bevölkerung und den starken nationalistischen Bewegungen im Lande Erfolge vorweisen zu können.
Als bald darauf die Friedensverhandlungen begannen, hatte Japan Taiwan bereits eingenommen und konnte am 17. April 1895 durch den Vertrag von Shimonoseki seine Ansprüche auf die Insel zementieren. Der Vertrag von Shimonoseki bestimmte darüberhinaus die Abtretung der Liaodong-Halbinsel und der Penglu-Inselkette an Japan, die Verpflichtung Chinas zu – realistisch betrachtet – unbezahlbaren und völlig überzogenen Reperationszahlungen in Höhe von 300 Millionen Yen in Gold und den Abschluss von Handelsverträgen einschließlich der Öffnung weiterer Häfen, so dass Japans Rechte in China mit denen der westlichen Mächte gleichzogen.
Aus kolonialpolitischer Sicht am bedeutendsten – neben dem Erwerb des Liaodong-Gebietes – war eine weitere Bestimmung im Vertrag, die China dazu verpflichtete, Korea als selbständiges Land anzuerkennen. Damit hatte Japan einen wichtigen Konkurrenten in Korea ausgeschaltet und konnte seinen Einfluss enorm steigern.
Wie zu erwarten, musste Japan jedoch bereits im selben Jahr seine Ansprüche auf die Liaodong-Halbinsel aufgrund der Drei-Mächte-Intervention durch Russland, Frankreich und Deutschland aufgeben und das Gebiet an China zurückgeben. Als die japanische Regierung erkannte, dass sie künftig zur Durchsetzung kolonialer Ansprüche auf dem asiatischen Festland die Unterstützung durch einen starken westlichen Partner benötigen würde, schloss sie 1902 mit Großbritannien ein Bündnis, welches sich schon seit längerem abgezeichnet hatte.
Inzwischen wirkte Japan zunehmend intensiver auf Korea ein. Vorläufiger Höhepunkt war die Ermordung der aufrührerischen Königin und der Missbrauch ihres Leichnams durch japanische Soldaten. Das kühle Verhältnis mit Russland, dem Konkurrenten in China und Mitspieler bei der 3-Mächte-Intervention, entwickelte sich schließlich zu einer sich mehr und mehr zuspitzenden Krise. Verhandlungen wurden zwar geführt, jedoch ohne, dass eine der beiden Seiten erkennen ließ, an einer friedlichen Beilegung des Konflikts interessiert zu sein.
Der Russisch-Japanische Krieg
Japan sah seine Interessen in Korea gefährdet und Russland war jederzeit zu einem Krieg mit dem unterschätzten Japan bereit. Der Russisch-Japanische Krieg, welcher daraufhin im Februar 1904 ausbrach, endete mit einer Niederlage Russlands. Im Friedensvertrag von 1905 mußte Russland nicht nur Japans Ansprüche in Korea anerkennen, sondern darüberhinaus die Pachtrechte von Port Arthur und Dairen auf der Liaodong-Halbinsel an Japan abtreten. Ein Teil davon, mit Port Arthur und Dairen als Mittelpunkte, wurde noch im gleichen Jahr als Kwantung-Territorium (japanisch: Kantô) zur japanischen Kolonie. Zusätzlich erwarb Japan von Russland die Pachtrechte an der südmandschurischen Eisenbahn und als Kolonie den Teil Sachalins südlich des 50. Breitengrades, Karafuto.
Vom kolonialistischen Standpunkt her betrachtet, war das Jahr 1905 damit für Japan recht erfolgreich. Denn ebenfalls in diesem Jahr wurde Korea unter das japanische Protektorat gezwungen. Japan übernahm vollständig die außenpolitische Vertretung Koreas sowie sämtliche Verteidigungsaufgaben. Hierzu durfte es nicht nur weitere Soldaten, sondern auch große Militärpolizeikontingente in Korea stationieren. Die Weichen für die endgültige Einnahme Koreas waren nun gestellt.
Die Möglichkeit hierzu bot sich 1909, als im Oktober der ehemalige erste japanische Generalgouverneur und berühmte Staatsmann ITÔ Hirobumi (1841-1909) auf einer Russlandreise durch das Attentat eines koreanischen Nationalisten ums Leben kam. Japan nutzte die Gunst der Stunde, besetzte im Frühjahr 1910 die koreanische Hauptstadt Seoul und annektierte Korea; als Besatzungsstreitmacht stationierte man neben einem großen Aufgebot an Militärpolizei eine gesamte Division, ab 1915 zwei Divisionen in Korea. Das Land war somit faktisch ab diesem Moment eine Kolonie Japans und sollte bis kurz vor Ende des 2. Weltkriegs, bis 1945, die bedeutendste japanische Kolonie bleiben.
Die letzten kolonialen Erwerbungen machte Japan im 1. Weltkrieg, in dem es als Verbündeter Großbritanniens, jedoch gegen dessen Willen, gegen Deutschland Krieg führte und mühelos bereits 1914 die deutsche Kolonie Tsing Tao einnahm. Nach Beendigung des Krieges 1918 erhielt Japan zudem die ehemals deutschen Gebiete im Südpazifik, also vor allen Dingen die Marianen und die Karolinen (neben weiteren, kleineren Inseln), welche es zum Kolonialgebiet Nan´yô zusammenfasste.
Als weitere wichtige Eckdaten japanischer Kolonialpolitik sollten außerdem die japanische Beteiligung an der Niederschlagung des Boxeraufstandes ab 1900 und die versuchte Einflussnahme in Sibirien ab 1918, die Japan bis 1922 fortsetzte, erwähnt werden. In den zwanziger Jahren verfolgte Japan wie andere Kolonialmächte relativ erfolglos eine expansionistische Politik gegen China, indem es einen regionalen militärischen Anführer unterstützte.
Im Jahr 1918 hatte das japanische Imperium seine größte Ausdehnung erreicht; die wichtigsten Kolonien seines Reiches stellten aber zweifellos Korea, Taiwan und das Kwantung-Territorium (Kantô) dar.
Der Aufstand des 1. März
Die Reaktionen der kolonialisierten Völker auf ihre Besatzerwaren besonders in Korea ausgesprochen heftig. Dort kam es ab dem 1. März 1919, nachdem die japanischen Kolonialherren im Zuge der „Neuvermessung“ des landwirtschaftlich nutzbaren Landes besonders zum Vorteil der japanischen zaibatsu, aber auch zugunsten der japanischen Einwanderer und einiger koreanischer Privilegierter, die Kleinbauern ihrer Felder beraubten, zu einer landesweiten und monatelangen Volkserhebung, der „Bewegung des 1. März“. Als dieser größte Aufstand in der japanischen Kolonialzeit nach drei Monaten vor allen Dingen mit Hílfe des Besatzungsheeres und der Militärpolizei niedergeschlagen worden war, gab es auf koreanischer Seite 7.909 getötete Freiheitskämpfer zu beklagen. Zweifelsohne dürfte die Zahl der Verwundeten die der Toten dabei um ein Vielfaches übertroffen haben.
Nach diesen Vorfällen mußte Japan den internationalen Protesten gegen die brutale Unterdrückung der Koreaner und Taiwanesen nachgeben und Zugeständnisse machen. Die zur Beruhigung der internationalen Öffentlichkeit durchgeführten Reformen beinhalteten vor allen Dingen die Besetzung der beiden Generalgouverneursposten durch Zivilisten statt durch Militärs sowie den weitestmöglichen Ersatz der Militärpolizeieinheiten in Korea durch gewöhnliche Polizei. Diese Maßnahmen sollten aber nur den Schein wahrer Veränderung erwecken. Tatsächlich änderte sich an den bisherigen Machtstrukturen, in denen das Militär das Sagen hatte, nichts. Die begonnene Landenteignung der koreanischen Kleinbauern wurde trotz allem zu ihrem vorgesehenen Abschluss gebracht. Tatsächlich trat sogar eine Verschärfung des diktatorischen Zugriffs auf Korea und Taiwan ein. Dies zum einen durch die erhebliche Aufstockung der gewöhnlichen Polizeieinheiten und zum anderen aufgrund der zu diesem Zeitpunkt begonnen Politik der zwangsweisen Assimilierung.
Die Rolle der Wirtschaft
Schon 1904, kurz nach Ausbruch des Russisch-Japanischen Krieges, konstatierte der damalige Handelsminister KIYOURA Keigo „das große Interesse unserer Industrie an China und Korea.“ Er behauptete in der gleichen Rede gar, dies sei der einzige Grund oder die einzige Ursache für die Auseinandersetzung:
Die Öffentlichkeit meint, wenn sie den Krieg beurteilt, dass zwei imperialistische Länder aneinandergeraten sind. Es handelt sich aber um eine Kollision wirtschaftlicher Interessen an China und Korea.
Es ist schwer zu leugnen, dass Japan ein Aufsteiger in der Weltpolitik war. Ddie japanische Wirtschaft hatte sich zwar mit einem rasanten Tempo der Moderne angeglichen und war immens gewachsen, aber das wirtschaftliche Niveau der meisten westlichen Länder erreichte Japan bei weitem nicht. Das gleiche galt für das rückständige Russland.
Eben in der Kapitalschwäche der japanischen Volkswirtschaft lag der wirtschaftliche Grund für den Erwerb von Kolonien. Diese war immer noch von der Landwirtschaft geprägt, so dass das Einkommen von etwa 80 Prozent der japanischen Bevölkerung auf direktem oder indirektem Wege vom jährlichen Ernteertrag abhing. War eine Ernte schlecht, so brach auch der inländische Absatzmarkt aufgrund des gesunkenen Volkseinkommens zusammen. Die japanische Wirtschaft war daher an zusätzlichen Absatzmärkten sehr interessiert; die Kolonialisierung insbesondere Koreas und Taiwans erfolgte unter anderem auch aus diesem Grund.
Ein weiterer wirtschaftlicher Grund lag in dem erhöhten Nahrungsmittelbedarf in Japan. Schon zu Beginn der Taishô-Zeit machten wiederholte Missernten den Japanern zu schaffen, die dann nach und nach zunehmend durch Nahrungsmittelimporte aus Korea und Taiwan ausgeglichen wurden. Korea wurde zur japanischen Reiskammer, während auf Taiwan der Zuckerrohranbau intensiv betrieben wurde. Die Ausbeutung erreichte in Korea ein besonderes Ausmaß: dort sank zwischen 1912 und 1918 die im Inland verfügbare Reismenge von 78 shô (Alte Maßangabe. Ein shô entspricht 1,8 Litern) auf 60 shô pro Kopf.
Im Jahr 1912 setzten in Korea die bereits erwähnten Landkonfiszierungen ein, die Japan als „Neuvermessung“ oder „Bodeninspektion“ euphemisierte. Zwar gab es auch in Taiwan Konfiszierungen, aber diese unterschieden sich in ihrer Dimension sehr von der koreanischen Situation, wo bis 1919 mehr als die Hälfte des landwirtschaftlich nutzbaren Landes den koreanischen Bauern entzogen wurde. Die Hauptprofiteure waren vor allen Dingen die japanischen zaibatsu. Diese rissen aber nicht nur Land zum Aufbau agrarischer Großbetriebe an sich, sondern auch Minen und Bergwerke.
Als sich dann in der frühen Shôwa-Zeit (1926-1988) die Idee vom „totalen Krieg“ weltweit ausbreitete, schröpfte Japan seine beiden großen Kolonien Korea und Taiwan noch intensiver, denn die Modernisierung der japanischen Streitkräfte verschlang horrende Summen.
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