Nô ist eine japanische Theaterform, welche eine streng stilisierte dramatische Aufführung mit Gesang, Tanz und Musik darstellt. Sie hat sich über 3 Jahrhunderte hinweg bis ins 15. Jahrhundert zu ihrer Blüte entwickelt und wurde seitdem kaum mehr verändert.
Die meisten der etwa 200 Nô-Stücke entstanden wie die Kyôgen-Stücke in der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Die Themen dieser Stücke wurden zum Teil auch für Kabuki-Stücke genutzen und sind dem Publikum meist bekannt.
Unter den Nô-Autoren hat sich besonders Zeami (1363-1443) hervorgetan. Von ihm stammt der größte Teil der Nô-Stücke.
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